Intensiv, herausfordernd, aber mit vielen schönen Momenten bestückt – so lässt sich die Sommersaison auf der Übergossenen Alm beschreiben. Rezeptionsleiter Christoph Fuchsberger lässt die vergangenen Monate noch einmal Revue passieren und richtet am Schluss noch einmal dankende Worte an die vielen Gäste!
Wie habt ihr den Sommer verbracht? Mit welchen Gefühlen blickst du auf die Sommersaison zurück? Welche Momente haben euch besonders erfreut?
Der Sommer war für uns in jeder Hinsicht außergewöhnlich. Mit unseren Umbauten, sowie anderen Veränderungen konnten wir gestärkt aus der Schließphase kommen. Dank unseres tollen und vor allem eingeschworenen Stammteams konnten wir auch sofort wieder „Vollgas“ für unsere Gäste geben. Das ist nicht selbstverständlich, nach über 6 Monaten „Pause“. Dank dieses Teams und der vielen Stützen, die im Laufe der Saison dazu gestoßen sind, konnten wir unsere Gäste die ganze Sommersaison über begeistern und verwöhnen. Hier müssen wir wirklich allen ein großes Kompliment aussprechen. Wir sind stolz auf unsere Sennerinnen und Senner. Wir blicken auf eine unglaublich intensive Saison zurück, Corona sowie die Mitarbeiter-Situation haben uns viel abverlangt. Rückblickend konnten wir jedoch Vieles sehr gut lösen.
Der Tag als wir endlich wieder unsere Mitarbeiter bei uns begrüßen durften, ein ganz besonderes Wiedersehen in diesem Jahr, war ein Moment der sicher noch lange im Gedächtnis bleibt. Ganz besonders in Erinnerung werden uns die Momente der Dankbarkeit, uns gegenüber, durch unsere Gäste bleiben. So intensiv wie heuer haben wir, als Mitarbeiter, dies noch nie erleben dürfen.
Welche Herausforderungen gab es im Sommer?
Herausforderungen gab es viele. Zuerst die unsichere Situation hinsichtlich der Pandemie. Dann natürlich auch die verschärfte Personalsituation, die wir – Gott sei Dank – sehr gut im Griff hatten. Auch die Wettersituation war nicht immer auf unserer Seite, es gab alleine 16 Regentage im August, dazu teilweise schwere Unwetter. Herausforderungen sind da, um gemeistert zu werden. Die letzten 1 ½ Jahre haben uns hierzu sehr viel gelehrt.
Immer positiv zu bleiben fällt manchmal schwer, ist aber im Moment notwendiger denn je.
Welche Aufgaben warten auf dich und das Team in der gästefreien Zeit?
Die erste Aufgabe ist natürlich Erholung, Erholung, Erholung. Nach dieser langen und intensiven Saison müssen auch wir einmal abschalten und regenerieren. Die hoffentlich lange Wintersaison startet ja mit Freitag den 17. Dezember schon wieder. Die Rezeption bzw. Reservierung ist natürlich von Montag bis Donnerstag besetzt. Für die restlichen Tage haben wir heuer einen neuen Partner gefunden, der den Telefondienst übernimmt. Somit wird jedes Gespräch zu jeder Zeit auch angenommen. Unsere Gäste merken eigentlich nicht, dass wir nicht immer im Haus sind.
MIT WELCHEN GEFÜHLEN BLICKT IHR AUF DEN WINTER?
Wir haben keine Erfahrungswerte aus dem letzten Jahr, somit wird uns viel Neues erwarten. Jedoch sind wir natürlich auch dafür gut gerüstet. Die Mitarbeitersuche wird ebenfalls nicht einfacher. Wir werden auch hier neue Wege gehen und so versuchen, neue Sennerinnen und Senner für uns zu gewinnen. Wir sind aber natürlich guter Dinge.
Welche Neuerungen wird es auf der Alm im Winter geben?
Wir planen bereits für das Frühjahr 2022. Die Renovierung des Hauses Petra steht hier an oberster Stelle. Zusätzlich wollen wir die Gästekontaktpunkte vereinfachen, daher sind wir gerade dabei eine App sowie einen Fernsehkanal fertig zu stellen. Unser SPA-Buchungsprogramm, welches bereits in diesem Sommer eingesetzt wurde, wird noch weiter befüllt.
Welche Worte wollt ihr euren (treuen) Gästen mitgeben?
Vielen Dank für diesen unfassbaren Sommer! Wir sind wirklich überwältigt vom Feedback und von Ihren zahlreichen Besuchen auf der Alm. Es gibt nichts Schöneres als in zufriedene, glückliche Gästegesichter zu sehen. (Gott sei Dank ist dies ohne Maske wieder möglich.)
Wir freuen uns auf viele weitere sagenhafte Momente mit Ihnen auf der Alm.